Japan Chins verzaubern mit ihrem sanften Wesen alle Menschen, die zu uns kommen. Man sagt in ihrem Ursprungsland über sie, dass es die Lieblingshunde Buddhas sind. Ein Japan Chin besitzt die Klugheit eines Affen, die Treue und Zuverlässigkeit eines Hundes, ist aber zu alledem zärtlich und leise wie eine Katze. Er ist eine Rasse mit Vergangenheit. Nach Europa kamen diese Hunde etwa 1610, und das erste Land war England. 1880 machte die japanische Kaiserin ein Geschenk an Kaiserin Augusta, und das war ein Japan Chin. In dieser Zeit hat er schnell an Verehrern gewonnen. Heutzutage ist er leider in Vergessenheit geraten, was sehr bedauerlich ist. Gut sozialisiert steht der aufgeweckte, verspielte und liebevolle kleine Hund fest im Leben, er wird Sie stets treu begleiten, und das auf eine lange Strecke Ihres Lebens.
Vorzüge der Japan Chin:
Sie sind voller Zuneigung
Sie sind ehrliche und ergebene Familienmitglieder
Sie sind lebhaft
Sie sind verträglich mit anderen Tieren
Nachteile der Chins::
Es bleibt nicht bei einem Chin
Steckbrief
Allgemeines Erscheinungsbild:
Eleganter, kompakter, kurznasiger, adliger Zwerghund mit einem ausgeprägten orientalischem Ausdruck. Dieser Ausdruck wird durch den typischen "ich bin überrascht"- Blick hervorgerufen. Im ziemlich großen, runden Kopf sind die Augenhöhlen auf der Vorderseite und weit auseinander platziert, wobei man den Eindruck hat, dass der Hund nach außen schaut, anstelle geradeaus und dadurch ein bisschen das Weiß der Augen an den Innenseiten sehen kann. Das ist wahrscheinlich die größte charakteristische Eigenschaft dieser Rasse. Ein Chin bewegt sich mit Stil und hat ein dichtes Fell mit einer fedrigen Rute, die über dem Rücken getragen wird. Der Umriss des Hundes zeigt ein quadratisches Erscheinungsbild.
Größe:
Schulterhöhe zwischen 18 und 24 cm, Hündinnen etwas kleiner. Gewicht von 1,8 kg - 4 kg
Haarkleid:
Dichtes seidiges Fell, weich und gerade am Körper anliegend.
Gangwerk:
Ein Chin sollte einen leichten und gut ausholenden Gang haben, mit viel Schwung aus der Hinterhand.
Wichtige Proportionen:
Quadratisch und kompakt mit breiter Brust. Die Länge des Körpers sollte der Höhe entsprechen.
Wesen und Charakter:
Ein Chin ist glücklich, stets freudig, sehr freundlich und extravertiert.
Farben:
Der Chin ist ein weißer Hund mit schwarzen oder roten Farbklecksen. Das bedeutet im Allgemeinen, dass der Hund weiß sein sollte mit Farbpunkten, gleichmäßig über den Körper verteilt. Es ist erwünscht, dass diese Zeichnungen um die Augen, die Ohren und am Körper symmetrisch verteilt sind. Besonders eine weiße und breite Blesse von der Schnauze zur Kopfkrone ist wünschenswert. Die schwarze Farbe steht für sich selbst, aber die Farbe rot gibt es in allen Schattierungen, vom hellen Gelb bis zum tiefen Orangerot oder Sandfarben. Die hellroten und orangenen Hunde werden weiß geboren und verfärben sich erst nach ein paar Wochen. Sie haben oft fleischfarbene Nasenspiegel und nur leicht pigmentierte Augenränder. Die Zobelfarbenen werden dunkel geboren. Sie färben sich nach ein paar Wochen um. Es fängt um die Augen herum an und geht gleichmäßig über den Körper. Diese Farbe ist sehr oft ein schönes, tiefes, schattiertes Rot. Zobelrote Chins haben schwarzpigmentierte Nasenspiegel und Augenränder.